Übergabe von zwei VRmobilen

Das neue Caritas-Zentrum in Markt Indersdorf und die Nachbarschaftshilfe Jetzendorf erhalten Autos

Der Projektleiter Lange Tafel Thomas Schächtl mit VR-Vorstand Johann Schöpfel (2. links). Rechts Maria Beyer Dick und Leonhard Sedlmeier.

Dachau – Vor der Hauptbühne der Langen Tafel standen plötzlich zwei weiße, mit Logos und Wappen beklebte Flitzer. Die beiden VW up! wurden von der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG an zwei gemeinnützige Organisationen gespendet: An das neue Caritas-Zentrum im Maria-Gschwendtner-Haus in Markt Indersdorf und an die Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Jetzendorf. Bankvorstand Johann Schöpfel überreichte die Fahrzeugschlüssel an die Referentin für Fundraising in den Caritas Zentren Dachau und Markt Indersdorf Maria Beyer-Dick und an den stellvertretenden Bürgermeister von Jetzendorf Leonhard Sedlmeier. Die Freude der Empfänger über die schöne Spende konnte auch der Regen nicht trüben. „Das Auto hilft uns mit unseren Projekten sehr weiter“, betonten Maria Beyer-Dick und Leonhard Sedlmeier einhellig.

Links: Maria Beyer-Dick, Susanne Frölian (beide Caritas), Leonhard Sedlmeier (Bgm. Jetzendorf), Johann Schöpfel (Vorstand VR-Bank). Rechts: Geschäftsstellenleiter Jetzendorf Helmut Schmidt, Hauptgeschäftsstellenleiter Markt Indersdorf Stefan Geng, VR-Pressesprecher Martin Richter.

Die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG vergibt neben ihrem Spendenaufkommen in Höhe von rund 350.000 Euro für die Region jedes Jahr zwei VRmobile an gemeinnützige Einrichtungen. Die Fahrzeuge werden aus Mitteln des Gewinnsparvereins Bayern e.V. finanziert, der Lotterie der Volksbanken Raiffeisenbanken. Der Leiter der Langen Tafel Thomas Schächtl sprach mit Bankvorstand Johann Schöpfel über die Verwendung der Erträge aus dem Gewinnsparverein. Von jedem Gewinnsparlos werden 25 Cent einem wohltätigen Zweck zugeführt.  Johann Schöpfel betonte: „Die Bedeutung des Ehrenamts und des sozialen Engagements ist für eine funktionierende Gesellschaft enorm wichtig. Die Übergabe der beiden Fahrzeuge an ehrenamtliche Organisationen ist deshalb auch als eine Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements zu verstehen.“ Mit großer Freude nahmen Maria Beyer-Dick und Leonhard Sedlmeier die Autoschlüssel für die beiden VW up! in Empfang. „Das Fahrzeug ist für unseren neuen Stützpunkt in Markt Indersdorf auch im Rahmen der Quartiersentwicklung eine große Hilfe. Ebenso für Fahrten zu den Klienten der allgemeinen sozialen Beratung und dem Sozialpsychiatrischen Dienst, die wegen ihres Alters oder aufgrund gesundheitlichen Zustandes die Beratungsstellen nicht aufsuchen können. Es geht immer um Menschen in Not und mit dem Auto können wir diese leichter erreichen“, berichtete Maria Beyer-Dick. Die Gemeinde Jetzendorf plant das Fahrzeug der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung zu stellen. Leonhard Sedlmeier erläuterte: „Das Auto soll uns bei der Koordination unserer Nachbarschaftshilfe untestützen. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, könnten beispielsweise damit zum Arzt gefahren werden. Es ist wunderbar, dass der Fördergedanke auf diese Art und Weise vorangebracht wird.“