Dachau – Die Ampertaler Krippenfreunde haben in der Hauptstelle der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG zwei handgefertigte Weihnachtskrippen aufgestellt. Die beiden Krippen sind Bestandteil des Dachauer Krippenpfades in der Dachauer Altstadt. In den Schaufenstern von 30 Dachauer Geschäften stellen die Ampertaler Krippenfreunde handgefertigte Krippen ihrer Mitglieder aus. Spaziergänger können im Advent von Schaufenster zu Schaufenster flanieren und sich die Krippen ansehen.
David Seifert, Thomas Babinsky, Sabine Biersack, Sabine Sedlmeier und Verena Seifert brachten die beiden Krippen – eine kleine orientalische und eine große im alpenländischen Stil – in die VR Bank. Die große Krippe mit schindelgedecktem Stall, zierlichem Holzzaun und Felslandschaft hat Sabine Sedlmeier in 90 Stunden gebaut. Die Architekturteile werden aus einem Styroporgerüst konstruiert, bearbeitet, verfeinert und farbig gefasst. „Das ist kein Hobby, sondern eine Sucht“, sagte die Krippenbauerin über ihre Passion. Die kleinere orientalische Krippe mit Turm und Treppenanlage stammt aus der Hand von Sabine Biersack. „Wir sammeln das ganze Jahr über Moos, Ästchen und alle Materialien, die wir weiterverarbeiten können“, erläuterte Sabine Biersack. Alles ist handgemacht, nur die Figuren sind dazugekauft. Zu den engagierten Krippenbauern gehört auch Josef Kugler, der bei der Übergabe nicht dabei sein konnte. Organisiert wurde das Aufstellen der beiden Krippen von VR-Mitarbeiterin Michaela Steiner. Die Ampertaler Krippenfreunde sind in Hebertshausen ansässig. Seit 2015 bieten sie Kurse zum Krippenbau an und haben mittlerweile rund 100 begeisterte Teilnehmer.
Die alpenländische Krippe kann man ab sofort im Schaufenster der VR Bank in der Dachauer Altstadt bewundern. Die kleine, orientalische Krippe erfreut die Bankmitarbeiter unter dem Christbaum im Vorstandsbereich.
Zwei handgefertigte Krippen der Ampertaler Krippenfreunde
in der Hauptstelle der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG

Foto: von li nach re (vorne): Sabine Sedlmeir, Sabine Biersack, VR-Mitarbeiterin Michaela Steiner (rechts). Hinten: David Seifert und Thomas Babinsky.