Am 16. Mai 1913 versammelt sich eine Gruppe Mittelständler. 20 Männer wollen in Dachau eine Einrichtung ins Leben rufen, die es erst seit 1862 bis dato nur in München, Schwaben und Franken gibt: eine Genossenschaftsbank, in der die Mitglieder gleichzeitig auch Eigentümer sind.
Eine digitale Zeitreise von der Gründung bis zum heutigen Tage der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG
Die Enstehungsgeschichte der heutigen Bank in Wort und Bild
Gründung der Gewerbe-Kassa Dachau 1913
Am 1. September 1913 nimmt die Gewerbe-Kassa Dachau ihren Geschäftsbetrieb auf. Sie steht zunächst den kleinen Leuten, Handwerkern und Gewerbetreibenden, offen. Erst später wird gezielt um die Bauern geworben, die Ihr Geld bevorzugt zu den auf dem Land aktiven Raiffeisenkassen tragen.
Als erstes „Banklokal“ dient der Gewerbe-Kassa Dachau und Umgebung der Zieglerkeller am Schlossberg neben der Schlossbergbrauerei. Geleitet wird die neue Bank von drei ehrenamtlichen Vorständen: Malermeister und Gesamtinnungsmeister Albin Huber, Schlossermeister Bernhard Rollbühler und Gastwirt des Zieglerkellers Karl Wenning.
Umfirmierung in die Gewerbe- und Landwirtschaftsbank Dachau 1919
Am 3. Mai 1919 firmiert die Gewerbe-Kassa in Gewerbe- und Landwirtschaftsbank Dachau und Umgebung e.G. m.b.H um und mietet im Anwesen des Schäfflermeisters Liepold in der Pfarrstraße 4 eigene Bankräume an. Die Monatsmiete beträgt 40 Mark und es gibt sogar einen eigenen Telefonanschluss.
Erstmals weist die Vorstandschaft in einer Anzeige auf das genossenschaftliche Prinzip der Gewerbekasse hin. Gewinne erzielen sei nicht das oberste Ziel der Genossenschaftsbank. Das Hauptinteresse gelte vielmehr der Vermittlung von Bankgeschäften an den werktätigen Mittelstand zu günstigen Konditionen.
Seit dem 31. Oktober 1919 unterhält die Bank ein Postscheckkonto. Die Gebührenfreiheit der Depots für Genossenschaftsmitglieder soll ein weiterer Anreiz sein, der Gewerbe- und Landwirtschaftsbank als Mitglied beizutreten.
Inflation und Währungsumstellung
Die Inflation erreicht im Oktober 1923 Ihren Höhepunkt, der deutsche Finanzmarkt bricht zusammen. Mit den Währungsgesetzen vom 30. August 1924 wird die Reichsmark als neue Währung des Deutschen Reiches eingeführt. Eine Billion (der vorher gültigen) Papiermark wird mit 1 Rentenmark gleichgesetzt, diese entspricht einer Reichsmark. 1 Dollar hat den Wert von 4,2 Reichsmark.
Unsichere Zeiten sind der Boden, auf dem die Kriminalität gedeiht. Unseriöse private Kreditvermittler locken wie zur Gründungszeit der „Dachauer Gewerbe Kassa“ mit günstigen Darlehen.
1924 warnt die Dachauer Genossenschaftsbank die Bevölkerung mit einer Annonce vor den Kredithaien: „Billiges Geld zu 6 % oder Eure Steuersorgen erleichtern wir!“
Im Jahr 1927 zieht die Gewerbe- und Landwirtschaftsbank in größere Räumlichkeiten Ins Haus Schulmayr in der Augsburger Str. 15 (spätere Hausnummer 29) um.
Umfirmierung in „Volksbank Dachau“ 1938
Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist die Gewerbe- und Landwirtschaftsbank zu einer festen Institution im Dachauer Wirtschaftskreislauf geworden. Sie ist nicht mehr nur Handwerkern und Landwirten verlässliche Partnerin, sondern steht allen Bevölkerungs- und Erwerbsgruppen offen. Am 24. April 1938 beschließt die Generalversammlung die Umfirmierung in „Volksbank Dachau eGmbH Bank und Sparkasse“.
Am 1. September 1939 beginnt mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Unbeschreibliches Leid bricht über die Bevölkerung herein, am Ende kostet der Krieg rund 60 Millionen Menschen das Leben. Auch in der Dachauer Genossenschaftsbank hinterlässt der Krieg seine Spuren. Franz Xaver Haaser, der seit 1927 bei der Bank tätig ist und drei andere Angestellte werden als Kriegsteilnehmer einberufen. Gottfried Fick leitet die Bank allein, mit einer eingeschränkten Geschäftstätigkeit.
Bei Kriegsende weist die Bilanzsumme der Volksbank Dachau 2.922.000 Reichsmark aus. Fleiß und persönlicher Einsatz der Mitarbeiter tragen zum wachsenden Erfolg der Volksbank Dachau bei.
Neues Bankgebäude 16. August 1949
Zeitzeuge Wilhelm Brunninger, ein echter Dachauer, von 1968 bis 1989 im Vorstand der Volksbank Dachau: „Ich habe 1943 meine Lehre in der Volksbank unter Direktor Fick begonnen. Wir Lehrbuben mussten den Ofen einheizen und am Sonntag nachlegen, damit das Feuer nicht ausging. Morgens haben wir aufgesperrt und abends zugesperrt. Wir hatten zwar pro Jahr 10 Tage Urlaub, haben ihn aber nie genommen. Es hieß: Wennst raus gehst, hast Urlaub genug.“
Seit 1929 gehört das Heinzinger-Anwesen mit der Gerberei in der Augsburger Str. 35 der Bank. 1948 beginnen die Umbauarbeiten für eine neue Geschäftsstelle und am 16. August 1949 präsentiert sich in der Augsburger Straße ein frisch renoviertes, ansehnliches Bankgebäude.
Erste Zweigstelle der Volksbank Dachau
Am 22. August 1950 eröffnet die Volksbank Dachau im Anwesen der Wirtsleute Breitsameter in der Münchner Straße 14, dem Gasthaus „Müchner Hof“, ihre erste Zweigstelle. Der Personaleingang führt anfangs durch die Küche. Mit dieser Zweigstelleneröffnung wird der Grundstein der künftigen Strategie der Genossenschaft gelegt.
40-jähriges Gründungsjubiläum
Am 4. Juli 1953 begeht die Volksbank Dachau ihr Gründungsjubiläum. Die gute Geschäftsentwicklung seit 1948 hat es erforderlich gemacht, das Personal zu erhöhen. Im Jubiläumsjahr beschäftigt die Bank 13 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Vorstände sind Franz Xaver Haaser und August Auer.
Im Jahre 1956 wird die Hauptstelle in der Augsburger Straße 35 vergrößert: Die Bank übernimmt die Geschäftsräume der Lederhandlung im selben Gebäude. Vor dem gekauften Guhmann-Anwesen (Augsburger Straße 33) direkt neben der Hauptstelle befindet sich ein kleiner Garten. Dort werden 1957 die ersten Parkplätze von der Stadt Dachau angelegt, die auch von den Volksbankkunden genutzt werden.
Neue Anschrift Augsburger Straße 33 - 35
Im September 1965 wird der Geschäftsbetrieb im neuen Gebäude aufgenommen. Die Bank hat nun die Anschrift Augsburger Straße 33 – 35. 1966 erfolgt nach jahrelanger Vorbereitung die Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung. Eine revolutionäre Neuerung ist die eigene EDV-Abteilung, die mit einem IBM-Lochkartensystem arbeitet.
Für sportliche Aktivitäten in der Mittagspause wird eine Tischtennisplatte in der Tiefgarage aufgestellt. Der Sport unter den Mitarbeitern wird großgeschrieben. Seit längerem existiert eine betriebseigene Fußballmannschaft mit dem späteren Vorstandsmitglied Karl-Hein Haaser als Torwart.
Ausbau des Filialnetzes in den 1960er und 1970er Jahren
Die drei Vorstände Josef Wörl, Josef Hadler und Wilhelm Brunninger entschließen sich, in die „Fläche“ zu expandieren. Am 27. September 1965 wird in Dachau in der Sudetenlandstraße eine Geschäftsstelle eröffnet. Am 24. Dezember 1966 folgt eine neue Filiale in Markt Indersdorf. Sie ist die erste im Landkreis Dachau. 1968 beträgt die Bilanzsumme 65 Millionen DM. Die Bank beschäftigt 81 Mitarbeiter, darunter 13 Lehrlinge. 1968 werden drei weitere Filialen in Fahrenzhausen, Karlsfeld und Odelzhausen eröffnet. 1969 folgt Hebertshausen, 1970 Vierkirchen, 1971 die zweite Filiale in Karlsfeld (Münchner Straße), 1972 Röhrmoos, 1973 Petershausen, 1974 Bahnhofstraße in Dachau, 1980 in München-Untermenzing, 1983 Berliner Straße in Dachau, 1985 Schwabhausen und schließlich Haimhausen 1986.
Zeitzeuge Michael Haas, ab 1968 Mitarbeiter bei der Geschäftsstelle Markt Indersdorf: „Ich erinnere mich, dass es in einem Winter sehr viel geschneit hatte. Ich habe den ganzen langen Fußweg Schnee geräumt, das war damals selbstverständlich, auch als ausgelernter Bankkaufmann in Anzug und Krawatte.“
Die EDV hält weiter Einzug
1973 schließt sich die Volksbank der von Franz Haaser mitbegründeten Rechenzentrale Bayerischer Genossenschaften in München an. Etwa zur gleichen Zeit werden alle Geschäftsstellen mit Terminals in direkter Anbindung ans Rechenzentrum ausgestattet. Ende der 1970er Jahre werden die Kassen mit automatischen Kassentresoren (AKT’s) ausgestattet.
1983 waren in der Bundesrepublik Deutschland erst rund vier Prozent der Banken und Sparkassen mit einem automatischen Kassentresor (AKT) ausgestattet.
Neues Bankgebäude in der Augsburger Straße 35
1980 wird in Dachau da alte Bankgebäude, ehemaliges „Heinzinger-Anwesen“ abgerissen. Das freie Grundstück bietet Platz für einen großzügigen Erweiterungsbau. Im Stadtgebiet und im Landkreis Dachau sowie im Münchner Randbezirk ist die Volksbank Dachau nun mit 15 Filialen vertreten. Seit den 1980er Jahren sorgt die steigendende Attraktivität der Metropolregion München für einen kontinuierlichen Zuzug nach Dachau. Die Einwohnerzahl wächst von 33.950 im Jahr 1980 auf 42.954 im Jahr 2010 an.
1985 nimmt die Hauptstelle in der Augsburger Straße 35 in Dachau einen der ersten Geldausgabe-Automaten in Betrieb. Fortan ist es den Kunden möglich, mit ihrer Scheckkarte täglich von 6 bis 23 Uhr und auch am Samstag und Sonntag Bargeld abzuheben.
Die Zeit der Fusionen
1985 gerät die Bayerische Raiffeisen-Zentralbank in Schieflage und die Deutsche Genossenschaftsbank Frankfurt übernimmt die Geschäfte. Damit ändern sich auch die Strukturen der Genossenschaften nach dem System Friedrich Wilhelm Raiffeisens und Hermann Schulze-Delitzschs.
Waren die beiden Genossenschaftsorganisationen bislang Konkurrenten, so beginnen die Verbände nun, sich national und regional zu einem Genossenschaftsverband zusammenzuschließen.
Zudem bringen die 1990er Jahre viele kleine Genossenschaften in Deutschland an den Rand der Rentabilität, denn die Investitionen in neue Techniken und die stetig steigenden Kosten im Personalbereich schmälern die erzielten Gewinne.
Auch in Dachau erkennen die Bankkaufleute die Zeichen der Zeit.
Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG
1989 finden die ersten Vorgespräche der beiden Vorstandsgremien statt. Im Mai 1991 beschließen die Vertreterversammlungen beider Institute die Fusion von Volksbank und Raiffeisenbank. Ziel der Fusion ist es, die Kräfte zu bündeln, eine noch leistungsstärkere Kreditgenossenschaft zu bilden und die Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer zu sichern. Am 31. Dezember beschäftigt die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG 262 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
1996 erfolgt die interne Neugestaltung des Bankgeschäftes nach Marktbereichen. Unter Michael Haas, der seit 1990 dem Vorstand angehört, wird die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG zu einer der zehn größten Genossenschaftsbanken in Bayern.
Erweiterung der Hauptstelle und erneute Fusionen
1998 wird der Anbau der Hauptstelle in der Augsburger Straße in Dachau vollendet, der sogenannte „Querbau“ mit neuem Sitzungssaal. Die Kundengarage entsteht. Die Nutzung der mittlerweile 20 Geldausgabeautomaten nimmt zu. Insgesamt erfolgend 440.000 Transaktionen mit einem Gesamtauszahlungsvolumen von 143 Millionen DM. Im Juni 2000 wird die Geschäftsstelle in der Münchner Straße 14 in die parallel dazu bestehende Filiale in der Münchner Straße 35 integriert. In der Münchner Straße 14 werden der Versicherungsdienst und das Immobiliencenter eingerichtet.
2001 findet die Fusion der Volksbank Raiffeisenbank Dachau mit der Raiffeisenbank Jetzendorf-Petershausen statt. Letztere hatte bereits 1976 mit der Raiffeisenbank Petershausen fusioniert und firmierte seitdem als „Raiffeisenbank Jetzendorf-Petershausen eG“ mit Sitz in Petershausen.
Die Geschäftsstelle in Jetzendorf hat die längste Tradition, denn sie geht auf den Darlehenskassen-Verein zurück, den Karl Freiherr von Freyberg 1893 in Jetzendorf gründete.
Diese zweite Fusion bedeutet ein weiteres Bekenntnis zur Region. Nach der Zusammenlegung der verschiedenen Abteilungen und Filialen folgt im Jahre 2003 schließlich die Fusion mit der Raiffeisenbank Altomünster.
Euroumstellung
Die Euroumstellung am 1. Januar 2002 bedeutete für alle Banken einen logistischen Kraftakt. Die Geldautomaten mussten von einem Tag auf den anderen die neue Währung ausgeben. Mit einem Vorlauf von mehreren Monaten wird diese gewaltige Aufgabe in der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG reibungslos bewältigt. Monate bevor das neue Geld in den Umlauf gelangt, wird es aus der Bundesbank geholt und in den Tresoren eingelagert. Mehr als 70 Millionen Euro sind während dieser Zeit in der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG eingelagert.
Die Geschäftsstellen werden nach einem ausgeklügelten Verteilungsplan mit dem Geld beliefert. Ab dem 01. Januar flossen in einer zweimonatigen Umtauschaktion die alten DM-Bestände an die Bundesbank zurück. Es gibt sogenannte Starterkits für die Kunden: Ein Starterkit enthält Euromünzen im Nominalwert von 10,23 Euro und einem Gegenwert von 20 DM.
Technische Ausstattung auf dem neuesten Stand
Seit 2008 ist Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG wieder auf dem neuesten Stand der Technik. Die in den 1970er Jahren revolutionären „automatischen Kassentresore (AKTs)“ wurden sukzessive abgebaut und durch moderne Kassensysteme ersetzt. "Cash-Recycling-Systeme“ ermöglichen den Kunden die selbständige Ein- und Auszahlung von Geldbeträgen. Einbezahlte Geldscheine werden nach ihrer Überprüfung abgelegt und bei der nächsten Auszahlung an einen anderen Kunden ausgegeben. Das Geld wird in Echtzeit auf dem Kundenkonto verbucht.
Neugestaltung des Bankgebäudes in der Augsburger Straße 33 – 35 in Dachau
Eine aktive und an Nachhaltigkeit orientierte Gegenwart bedeutet auch, den Blick nach vorne zu richten. In den Jahren 2007 und 2008 erfolgte ein umfangreicherer Umbau der Hauptgeschäftsstelle an der Augsburger Straße 33 – 35 in Dachau. Die energetische Sanierung der Fassade wurde zum Anlass genommen, den Eingangsbereich sowie den Kunden- und Servicebereich in einer modernen und einladenden Innenarchitektur mit einer warmen Farbgebung neu zu gestalten.
Das Bankmuseum
Im Jahr 2000 beauftragte der Vorstandsvorsitzende Michael Haas den Bankkaufmann und Soziologen Dr. Walter Koch mit dem Aufbau eines historischen Firmenarchivs. In den folgenden Jahren entsteht ein umfassendes Archiv mit Archivalien, die die Geschichte der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG bis zurück ins Gründungsjahr 1913 dokumentieren.
Aus der jahrelangen Recherche entsprang die Idee, in zwei Räumen im Untergeschoß der Hauptstelle ein Bankmuseum einzurichten. Am 29. März 2009 wird das erste und einzige Museum einer Genossenschaftsbank in eigenen Bankräumen eröffnet.
Das Jubiläumsjahr 2013
100 Jahre Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG boten einen schönen Anlass, stolz auf viele Ereignisse in der Vergangenheit zu sein und zielstrebig und positiv in eine erfolgreiche Zukunft zu blicken. In verschiedenen über das ganze Jahr verteilten Veranstaltungen und Aktionen feierte die Bank mit Ihren Kunden und Geschäftspartnern und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Darunter zählte ein Festakt am 16. Mai im Dachauer Schloss, der VR-Familientag am 06. Juli auf der Ludwig-Thoma-Wiese und der erste VR-Firmen- und Behördenlauf am 10. Juli.
Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr war die Kunstaustellung „Kunst und Bank“ mit einer Vernissage im Dachauer Schloss am 11. September. Dort fand eine Retrospektive des prominenten Malers Rudi Tröger statt.
Als Zeichen der Rückbesinnung auf ihre 100-jährige Geschichte übernimmt die Volksbank Raiffeisenbank Dachau eG im Jubiläumsjahr zudem die Patenschaft für den Grabstein von Karl Wenning (1869 – 1944) auf dem Dachauer Stadtfriedhof. Der ehemalige Gastwirt des Zieglerkellers war 1913 Mitbegründer der „Gewerbekassa“ und bis 1944 Vorstand der Genossenschaftsbank.